ASB-SEG Coburg
  SEG Einsätze 2012
 

                                             

08.02.2012   Ort: Coburg     

Schnelle Hilfe nach Brand in Blockheizkraftwerk

Feuer Ein unliebsames Erwachen gab es in der Nacht zum Mittwoch für die Bewohner der Erfurter Straße in Coburg. Weil dort in einem Blockheizkraftwerk ein Feuer ausbrach, fiel in rund 140 Wohnungen die Heizung aus.

Für die rund 260 Bewohner war das ein gehöriger Schreck. Anwohner bemerkten in der Nacht starke Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses. Wie sich herausstellte, war in einem dort installiertem Blockheizkraftwerk ein Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten den Brand zwar schnell unter Kontrolle, das Kraftwerk war allerdings nicht mehr funktionsfähig und die angeschlossenen rund 140 Wohnungen in mehreren Häusern ohne Heizung.

Die Stadt Coburg bildete einen Einsatzstab, der sich um die Betreuung der betroffenen Wohnungsbesitzer kümmerte. Wegen der extremen Kälte musste auch über eine mögliche anderweitige Unterbringung der Betroffenen nachgedacht werden. Glücklicherweise war eine Evakuierung nicht notwendig, da Techniker der Betreiberfirma die Versorgung der Wohnungen wieder sicherstellten. Ursache des Brandes ist nach ersten Ermittlungen der Polizei ein technischer Defekt. Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Bericht Coburger Tageblatt
Im Einsatz waren
1 RTW öffentlich rechtliche Vorhaltung
1 OrgL
1 LNA
1 ÖEL
1 ELW 2

SEG Coburg
1 RTW S CO 71/1
1 KTW S CO 72/1
1 GW San S CO 58/1
1 RTW R CO 71/5
1 KTW R CO 73/1
1 MZF R CO 11/1

sowie die Bereitschaften Neustadt und Bad Rodach
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.325508477490260.73367.167653229942453&type=3



13.02.2011 Weitramsdorf


Dachgeschoss brannte vollständig aus
13.02.2012 Ort: Weitramsdorf
 
Zimmerbrand Sachschaden vor rund 150.000 Euro verursachte gegen 10 Uhr ein Brand , der im Weitramsdorfer Auweg ausgebrochen war.
Obwohl die Flammen schnell um sich griffen, konnten sich die Hausbewohner, ein junges Ehepaar mit zwei Kindern, rechtzeitig in Sicherheit bringen. Aktive aus sechs umliegenden Feuerwehren waren rasch vor Ort, verhinderten durch gezielten Einsatz einen Übergriff auf benachbarte Häuser und hatten die Flammen nach gut 30 Minuten gelöscht. Erforderlich war der Einsatz mit schwerem Atemschutz. Das Inventar im Obergeschoss des Einfamilienhauses wurde allerdings vollständig zerstört. Brandschutzexperten der Kripo Coburg ermitteln derzeit die Ursache des Feuers, ein Kaminbrand scheidet nach Ansicht von Kreisbrandrat Manfred Lorenz aller Voraussicht nach aus.
Bericht Coburger Tageblatt







Im Einsatz waren
1 RTW öffentlich rechtliche Vorhaltung
1 ELW 2
1 OrgL
1 SEG RTW BRK
1SEG RTW ASB

Coburg, 20.02.2012

Schwer verletzt: Experiment mit Spraydosen

Drei Jugendliche verletzten sich bei Spraydosen-Experiment.

Coburg – Bei einem Kellerbrand in der Coburger Mühlgasse haben sich am Montagabend drei Jugendliche zum Teil schwere Verbrennungen zugezogen. Das bestätigte das Polizeipräsidium Oberfranken in Bayreuth. Nach Informationen der Neuen Presse sollen die Teenager gegen 19.15 Uhr mit Deo-Spraydosen und Feuerzeugen hantiert und so die Verpuffung ausgelöst haben. Bei der Explosion der Dose zogen sich zwei 14-Jährige und eine 18-Jährige Verbrennungen zu. Die 18 jährige wurde ins Coburger Klinikum eingeliefert.Die beiden  14-Jährigen kamen weniger glimpflich davon. Sie mussten mit Verbrennungen zweiten Grades nach Nürnberg bzw.  Halle in  Spezialkliniken geflogen werden. Die Kriminalpolizei Coburg, die zusammen mit zahlreichen Einsatzkräften sowie Verantwortlichen der SÜC vor Ort war, hat die Ermittlungen aufgenommen.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von  rund 5.000  Euro.

Im Einsatz waren
1 RTW BRK Coburg
1 RTW ASB Neustadt
1 RTW BRK Kronach
2 NEF
1 ITH Christoph Nürnberg
1 ITH Christoph Thüringen
sowie die SEG von ASB und BRK Coburg
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07.03.2012   Ort: Rödental  
   
Drei Verletzte durch giftige Säure
Betriebsunfall Großalarm im Rödenteiler Stadtteil Blumenrod: In einer Entsorgungsfirma waren ätzende Dämpfe ausgetreten. Flusssäure hatte beim Umfüllen chemisch reagiert.
Drei Arbeiter wurden durch die ätzenden Dämpfe verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Insgesamt rund 100 Einsatzkräfte riegelten das Gelände der Entsorgungsfirma zunächst in einem Radius von 100 Metern ab. Deshalb war auch die Staatsstraße 2206 (Ebersdorf-Neustadt) für etwa eine Stunde am Dienstagnachmittag gesperrt.
Wie Günther Eppler, Leiter der Polizeiinspektion Neustadt berichtete, sicherten Gefahrgutspezialisten der Feuerwehr das betroffene Firmengebäude ab. Sie hatten einen langen Einsatz, denn den örtlichen Kräften gelang es nicht, die Säure zu neutralisieren. Noch in der Nacht sollte deshalb eine Spezialfirma herbeibeordert werden, die die Metallbeize entsorgen kann.(Bericht Coburger Tageblatt)

Bilder unter:
http://www.feuerwehr-roedental.de/einsaetze/2012/gefahrgutunfall-auf-entsorgungsbetrieb-blumenrod/

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.343877252320049.76432.167653229942453&type=3


Coburg 07.05.2012