
Auf dieser Seite stellen wir künftig Bilder aus der Bereitschaft vor.
Hochzeit von Christian Schwesinger
am 17.05.2008


Herzlichen Glückwunsch und viel Glück für eueren weiteren Lebensweg.

Das drumherum beim HUK Open Air 2008

Das Warten auf den "Ansturm"

ist für manchen doch zu stressig 
Unser Versorgungszelt beim Open Air bestand aus vier
Behandlungsplätzen mit Monitoring und Beatmumgsgeräten.
15 Rettungssanitäter/Rettungsassistenten und mindestens
1 Notarzt standen für alle kleinen und grossen Notfälle parat.



Spendenübergabe der Sparkasse Coburg-Lichtenfels am 21.10.2008
Bericht aus dem Coburger Tageblatt

Wir sagen nochmals vielen Dank an die Sparkasse.
Kinderuni 2009 in der Emil Fischer Schule Dörfles Esbach
Die Kinder hatten an zwei Tagen genügend Zeit uns über Fragen zum Thema Rettungsdienst zu "löchern".
Wir standen gerne Rede und Antwort.
Empfang beim Ministerpräsidenten Seehofer

Bildquelle,Bayerische Staatskanzlei
im Bild auch ASB Mitglieder aus Coburg (von rechts nach links)
Markus Engelhardt,Heiko Griebel,Ramona Reich,Andre Grosch,
Danny Roth und Ministerpräsident Horst Seehofer.
Kulmbach - Beim Empfang des Bayerischen Ministerpräsidenten stellte Horst Seehofer die Leistungen, die ehrenamtlich Tätige erbringen, in den Mittelpunkt seiner Würdigung: "Oberfranken ist spitze im Ehrenamt. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist in irgend einer Weise ehrenamtlich tätig."
Die Preisträger wurden von der Regierung von Oberfranken ausgesucht. Seehofer sagte allerdings nicht nur den Ehrenzeichenträgern Danke, sondern allen, die sich engagieren. Wenn die freiwilligen und unentgeltlichen Stunden aller Ehrenamtler berechnet werden würden, würde das Milliarden kosten. "Ich war früher selbst sportlich engagiert. Das war die schönste Zeit meines Lebens", machte Seehofer allen Mut, mehr zu tun als nur die Pflicht.
Beim Empfang nutzten einige der mehr als 1000 Gäste die Gelegenheit, persönlich mit dem Ministerpräsidenten oder seiner Ehefrau Karin zu sprechen.
Tag der offenen Tür bei der ILS Coburg
Bevor am 22.6.10 der Betrieb bei der ILS Coburg beginnt, nutzten viele Bürger die Möglichkeit
hinter die Kulissen der neuen Leitstelle zu schauen.
Zwei Notrufnummern unter einem Dach
Ab Sommer werden die Einsätze von Rettungsdienst und Feuerwehr zentral koordiniert. Nicht einmal Ländergrenzen spielen dann noch eine Rolle. In Ebersdorf bei Coburg gehen die Vorbereitungen ihrem Abschluss entgegen.
Ebersdorf/C. – Es herrscht konzentrierte Stille im Raum. Nur das leise Klicken ist zu hören, wenn die Frauen und Männer an sechs großen Tischen Mäuse und Tastaturen ihrer Computer bedienen, hin und wieder unterbrochen von den Erläuterungen des Trainers: In der Integrierten Leitstelle (ILS) in Ebersdorf bei Coburg tritt die Schulung der Mitarbeiter in die Endphase.
Leitstellenleiter Uwe Fuchs blickt mit einer Mischung aus innerer Gelassenheit und Anspannung auf das Datum Dienstag, 22. Juni: Dann wird die Notrufnummer 19 222 für den Rettungsdienst von der Rettungsleitstelle in der Callenberger Straße in Coburg auf das neue Gebäude im Ebersdorfer Gewerbegebiet umgeschaltet. Am Abend dieses Tages wird, wenn alles planmäßig verläuft, von dort aus der komplette Rettungsdienst für die Landkreise Coburg, Kronach und Lichtenfels koordiniert. „Für die Bevölkerung wird dieser Wechsel nicht spürbar sein“, versichert Uwe Fuchs.
Der Feuerwehr-Notruf 112 wird allerdings erst mit der kompletten Inbetriebnahme der ILS Ende Juli/Anfang August nach Ebersdorf geschaltet. „Wir wollen sichergehen, dass die Computertechnik absolut fehlerfrei funktioniert“, erläutert Uwe Fuchs den Grund für diese Zwei-Phasen-Regelung. Immerhin muss die ILS künftig alle Einsätze von Rettungs- diensten und Feuerwehren für rund 280 000 Menschen in den drei Landkreisen zentral steuern. Das bedeutet, dass die Disponenten in der Leitstelle nicht nur die Einsätze von 30 bis 40 Fahrzeugen im Rettungsdienst, sondern zusätzlich die Alarmierung von rund 330 Feuerwehren koordinieren werden.
Damit ändert sich das Aufgabengebiet für die 21 hauptberuflichen Mitarbeiter, die zum Großteil aus dem Rettungs- dienst kommen, beträchtlich. Seit knapp 20 Wochen werden sie in Fortbildungen für ihre künftige Tätigkeit geschult, vor allem im Hinblick auf das Feuerwehrwesen. Zusätzlich werden spezielle ILS-Lehrgänge absolviert. „Wer einen Notfall meldet, soll einen kompetenten Gesprächspartner für beide Bereiche, Rettungsdienst und Feuerwehr, an der Leitung haben“, betont Uwe Fuchs. Zudem sei es von großer Bedeutung, dass die Einsatzkräfte vor Ort durch die Leitstelle im Hintergrund unterstützt werden können.
Drei Notrufplätze in der Integrierten Leitstelle werden rund um die Uhr besetzt sein, ein weiterer Disponent befindet sich in ständiger Bereitschaft im Haus. Bei besonderen Ereignissen, zum Beispiel Hochwasser oder Stürmen, können binnen 30 Minuten alle zwölf Arbeitsplätze besetzt werden, er- läutert Fuchs die Fakten zum Dienstbetrieb.
Mit der Einführung Integrier- ter Leitstellen und der damit verbundenen „räumlichen „Zusammenlegung“ der beiden Notrufnummern 19 222 und 112 wird das überörtliche Zusammenwirken der Hilfsorganisationen stärker in den Blickpunkt gerückt. Das ist vom Gesetzgeber ausdrücklich so gewollt „und für den Patienten oder Hilfesuchenden ja auch sinnvoll“, verdeutlicht der Leiter der ILS. So gebe es innerhalb des Zuständigkeitsgebietes für die Rettungskräfte praktisch keine Landkreisgrenze mehr, die Leitstelle alarmiert zwingend den Krankenwagen oder die Feuerwehr, die sich als Nächste am Einsatzort befinden. Das gelte im Übrigen auch für die Ländergrenze nach Thüringen. 2008 ist mit dem Neubau im Gewerbegebiet Ebersdorf-West begonnen worden. Seit zwei Jahren arbeitet man folglich in der Rettungsleitstelle Coburg, die im Januar 1976 in Betrieb gegangen ist, auf den Umzug hin. „Wir sind alle ganz heiß auf das neue Gebäude“, schmunzelt Uwe Fuchs.
Äußerlich ein reiner Zweckbau, können die Räumlichkeiten im Innenbereich auf rund 650 Quadratmetern mit gewissen Annehmlichkeiten für den Dienstbetrieb aufwarten. Den Mitarbeitern stehen diverse Umkleide-, Sanitärräume und Aufenthaltsräume zur Verfügung, außerdem ein Schulungsraum im Erdgeschoss, wo sich bei Großereignissen via Leinwand und Beamer das Geschehen aus der Einsatzleitstelle im Obergeschoss mitverfolgen lässt. Das Gebäude hat einen barrierefreien Zugang. Zu den umwelttechnischen Standards gehören Erdwärme, eine Regenwasser-Zisterne und eine Anlage zur Wärmerückgewinnung.
Eine umfangreiche Sicherheitstechnik ist für den störungsfreien Betrieb der Integrierten Leitstelle unabdingbar. Im Außenbereich verhindern Metallzaun und Überwachungskameras, dass unbefugte Besucher das Gelände betreten können. Eine hochkomplexe, unterbrechungsfreie Stromversorgung mit Notstromaggregat gewährleistet konstante Energiezufuhr. „Man kann sich leicht ausmalen, was ein Stromausfall auch nur für Sekunden für die Computeranlage bedeuten würde“, macht Uwe Fuchs klar. Die Software für die Leitstellentechnik selbst stammt von einem österreichischen Unternehmen.
Quelle: Neue Presse



HUK open Air 2010 Schlossplatz Coburg


Bilder vom Innenausbau Sama Coburg 58/1

langsam geht das Projekt dem Ende entgegen 


Sama Coburg 58/1
Gerätewagen SAN
zur Zeit noch in der Ausbauphase aber bereits einsatzklar,
am äusseren wird noch gearbeitet !
Der Gerätewagen ist als BHP 25ausgelegt.
Zur Ausstattung gehören zwei aufblasbare Zelte,Trageböcke,Tragen,Beleuchtung,zwei Notstromagregate,zwei Sauerstoffwagen,Absaugpumpen,Beatmungsgeräte,4 mobile Behandlungswägen mit versch. Versorgungsmaterial,Material zur Registrierung und Versorgung.Ganz neu in der Ausstattung sind 8 Patientenmonitore Bionet BM3 incl. RR -Messung und Pulsoxymetrie.
Sobald der LKW fertig gestellt ist werden natürlich aktuelle Bilder eingestellt.
Bericht Ärzte bei den Ärzten
Ärzte bei den Ärzten - Ehrenamtliche Helfer im Blickpunkt
Während Farin Urlaub, Bela B. und Rodrigo González auf der Bühne ihr Publikum zum Kochen bringen, steht Danny Roth auf den Arkaden und beobachtet das Geschehen. So unterschiedlich sind die Aufgaben „der Ärzte“ beim Ärzte-Konzert verteilt. Wir stellen an dieser Stelle einen „Helden im Hintergrund“ ins Rampenlicht: Danny Roth, ASB-Einsatzleiter.
46 ASB-Helfer
„Ich leite den kompletten Einsatz; von der Planung im Vorfeld bis zur Organisation vor Ort“, erklärt Danny Roth. Beim HUK-Festival ist er für 46 ehrenamtliche Helfer verantwortlich. Diese sind in drei Einsatzabschnitte eingeteilt. Dazu gibt es einige mobile Tragetrupps, so dass Patienten im Notfall schnellst möglich zum Behandlungszelt gebracht werden können. Genau als Danny Roth uns die Aufgaben der Mitarbeiter erläutert, erklingt ein Funkspruch: „Wo sollen wir die Tragetrupps positionieren?“ Der Einsatzleiter gibt kurze Anweisungen und steht anschließend sofort wieder Rede und Antwort.
Keine Probleme mit Alkohol
Welche Verletzungen treten am häufigsten auf? „Es kommt immer wieder vor, dass Besucher Kreisstörungen bekommen oder stürzen und sich dabei verletzen. Probleme mit Alkohol gibt es unterdessen kaum. Ich bin seit 1998 hier jedes Jahr im Einsatz und hatte bisher keine nennenswerte Vorkommnisse“, berichtet Danny Roth. (Das sollte sich auch während des gesamten Festivals nicht ändern.)
Ehrenamtlicher Dienst
In den vergangen 16 Jahren erlebte Danny Roth schon viele Stars auf der Schlossplatz-Bühne. „Meine persönlichen Highlights waren Sting und Whitney Housten; aber auch die Toten Hosen oder Joe Cocker waren toll. Von den Ärzten gefallen mir einige Lieder“, erzählt der Einsatzleiter. Er hat sich den Dienst – wie auch alle anderen – selbst zugeteilt. So kommt es, dass er im Sommer an vielen, vielen Wochenenden unterwegs ist. Regulär arbeitet Danny Roth auch beim ASB. Doch beim Festival „schiebt“ er, wie alle anderen Helfer, ehrenamtlich Dienst.
Langer Tag
Und das sehr lange. Sein Dienstbeginn war um 10.00 Uhr. Das offizielle Ende des Konzerts ist um 23.00 Uhr festgelegt. Dann folgt der Abbau, so dass „wir bis 1.00 Uhr fertig sein werden“, schätzt der Einsatzleiter. Die meisten seiner Kollegen trafen gegen 16.30 Uhr am Schlossplatz ein; rund 30 Minuten vor dem Einlass. Besonders erwähnenswert hierbei: die ASB-Helfer Coburg erhalten während der Konzerte auf dem Schlossplatz Unterstützung von ihren Kollegen aus Schweinfurt.
Hier ein kleiner Eindruck vom open Air 2013
mit den Ärzten,Joe Cocker,Jamie Cullum und Xavas.
An den vier Tagen waren wir für rund 30000 Zuschauer im Einsatz,Spaß hat es gemacht !
Bilder Henning Rosenbusch