ASB-SEG Coburg
  SEG Einsätze 2007
 



                               ein Bild



 2007         


Brandschutz-Übung Fachhochschule Coburg mit BRK und SAN EL


ein Bild


ein Bild


ein Bild

23.08.2007

Wohnhausbrand in Coburg/Scheuerfeld


ein Bild


ein Bild

Holzpergola abgebrannt
Rund 30000 Euro Sachschaden entstand am Vorbau eines Wohnhauses in der Bayernstraße

COBURG Rund 30.000 Euro Sachschaden entstand am Donnerstagnachmittag beim Brand einer an einem Wohnhaus angebauten Pergola in der Bayernstraße. Eine Nachbarin bemerkte gegen 13.30 Uhr vom Garten aus das Feuer im angrenzenden Holzvorbau des Einfamilienhauses und verständigte die Polizei. Die alarmierte Coburger Feuerwehr war nach wenigen Minuten vor Ort und löschte das Feuer, das bereits den Dachvorsprung erreicht hatte. Brandfahnder der Kripo Coburg nahmen sofort die Ermittlungen am Brandort auf. Die Ursache des Feuers ist bislang jedoch unklar. Eine vorsätzliche Tät oder Brandstiftung kann nach ersten Ermittlungen aber ausgeschlossen werden.

An der Einsatzstelle befanden sich neben einem regulären RTW und einem KTW,jeweils ein SEG RTW von ASB und BRK.


23.08.2007

Bombendrohung Agentur für Arbeit Coburg

Am Einsatz waren 2 RTW , 1 KTW sowie der Notarzt Coburg.

Als Zusatz standen 1 SEG RTW vom ASB sowie 1 SEG RTW vom BRK vor Ort.

 

25.08.07

Einsatz bei der Loveparade.

Bericht und Bilder in der Rubrik Veranstaltungsbilder.

 

28.08.2007

 Bei einem Brand im Coburger Hotel "Anker" ist amfrühen Dienstagmorgen der Besitzer verletzt worden. Der 54-jährige Horst P. hatte in der Nacht seinen Geburtstag gefeiert. Gegen 3.40 Uhr bemerkte ein Nachbar das Feuer. Die Geburtstagsgäste waren nach Informationen der Neuen Presse zu diesem Zeitpunkt schon gegangen.

Schnell wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. 19 Übernachtungsgäste konnten sich unversehrt aus dem fünfstöckigen Gebäude ins Freie retten, wie die Polizei mitteilte.

Nachbarn hatten die Flammen im obersten Stock, in dem der Hotelchef wohnte, bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Mann in letzter Minuten aus der Wohnung retten. Er wurde mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.

Den Feuerwehrleuten gelang es, den Brand auf den fünften Stock zu begrenzen und ein Übergreifen auf andere Etagen oder Nachbarhäuser zu verhindern. Die Schadenshöhe wird auf weit über 100 000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar.

 
ein Bild


ein Bild


ein Bild

Am Einsatz 1 RTW,Feuerwehrnotarzt.

Ausserdem die SanEL und die SEG von ASB und BRK Coburg.

Großübung auf der A73 am 5.10.2007





Großübung: Trümmerfeld auf der A 73

Es war ein grauenvolles Bild, das sich den Helfern am Freitagabend auf der A 73 zwischen Rödental und Ebersdorf bot. Auf einer Länge von etwa 300 Metern ein Trümmerfeld mit in sich verkeilten Autos, ein Reisebus, in dem Jugendliche verzweifelt um Hilfe riefen, dazwischen wirr umherlaufende, sichtlich unter Schock stehende Unfallopfer.

Rödental/Ebersdorf  - Im Rahmen einer Großübung wurde auf dem noch nicht frei gegebenen Teilstück der Autobahn ein Unfallszenario nachgestellt, das sich keiner der insgesamt 628 Helfer von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Rettungsdienst(ASB und BRK) und Polizei als realen Einsatz wünschte. Um 20.44 Uhr löste die Rettungsleitstelle Alarm aus. Angenommen wurde, dass ein in Richtung Ebersdorf fahrender Pkw aufgrund Wildwechsels plötzlich bremsen musste. Ein nachfolgender Reisebus erkannte diese Situation zu spät und kollidierte mit dem Pkw. Drei dahinter fahrende Autos fahren anschließend nahezu ungebremst in den Bus. Andere Autos müssen ebenfalls stark abbremsen und es kommt zu Folgeunfällen.

Der anfängliche Wildunfall hat sich zum Massenunfall ausgeweitet. Am Ende der Unfallstelle ereignete sich zudem noch ein Gefahrgutunfall mit einem Tankwagen und einem Pritschenwagen. Auf der gegenüberliegenden Fahrspur haben sich wegen Neugierde zwei Pkw in voller Fahrt berührt und sind von der A 73 abgekommen. Nachdem sich beide überschlagen haben, geraten sie auf einem Feldweg in Brand. Wenn man das so hört, könnte man meinen: „Naja, so dramatisch stellt sich wohl kein Unfallgeschenen dar.“ Doch man muss bedenken, auf Autobahnen, wo Geschwindigkeiten weit jenseits der 100 km/h-Marke gefahren werden, kann sich ein kleiner Unfall rasch zu einer großen Katastrophe ausweiten.

Landrat Karl Zeitler: „Da wir auf unserem Teilstück der A 73 auch mit Nebelfeldern und Wildwechsel zu rechnen haben, ist eine solche Übung vor der Freigabe mehr als gerechtfertigt. Erinnern wir uns nur mal an die folgenschwere Massenkarambolage auf der A 9 in der Münchberger Senke Anfang der 90-er Jahre. Damit hatte auch niemand gerechnet.“

Jedenfalls war die Großübung vergangenen Freitag eine wahre Herausforderung für alle Beteiligten. Kreisbrandrat Sandor Aladi, der für die monatelange Vorbereitung der Übung Verantwortung trug, hatte ein wirklich real erscheinendes Szenario „dahin gezaubert“. Als die ersten Rettungskräfte an der Unglücksstelle eintrafen, konnten sie zunächst nicht sehen, welche Ausmaße die Unfallstelle hat. Aus Richtung Ebersdorf versperrte der quer stehende Reisebus ein Durchkommen – von der anderen Seite der Gefahrgutunfall, der erst analysiert werden musste. Kreisbrandinspektor Manfred Lorenz übernahm die örtliche Einsatzleitung vor Ort. Die Unfallstelle wurde in verschiedene Bereiche unterteilt, die von den mitwirkenden Feuerwehren aus Rödental, Dörfles-Esbach, Lautertal, Neustadt bei Coburg, Sonnefeld, Ebersdorf und der Stadt Coburg betreut werden mussten.

Aufgrund des austretenden Ammoniaks konnten die ersten Verletzten zunächst nur mit Atemschutz gerettet werden. Zeitgleich begann man mit dem Löschen der beiden brennenden Fahrzeuge sowie der Rettung vieler anderer Verletzter aus den Fahrzeugen. Polizei und Rettungsdienst hatten alle Hände voll zu tun, die im Schockzustand umher irrenden Personen zu betreuen. Sie liefen immer wieder in die gefährlichen Bereiche der Unfallstelle zurück, um ihren eingeklemmten Freunden, Bekannten und Verwandten zu helfen. Doch alle Rettungskräfte arbeiteten gut zusammen, so dass um 22.15 Uhr alle Verletzten zunächst aus dem Bereich des Gefahrgutunfalls geborgen werden konnten.

Bis 23 Uhr wurden dann schließlich alle 51 Verletzten des Massenunfalls auf den eingerichteten Sammelplätzen am Rastplatz Coburger Forst(BRK), beim Einrichtungshaus Schulze(ASB) und in der BRK-Bereitschaft in Coburg ärztlich betreut. Leider mussten auch 15 Tote geborgen werden. Für den seelischen Beistand für Verletzte und Rettungskräfte waren Notfallseelsorger am Unglücksort eingesetzt, die bereits bei der Bergung ihre Arbeit aufnahmen und sie dann an den Betreuungsstützpunkten fortsetzten. Gegen Mitternacht war dann die Übung soweit abgeschlossen, dass mit der Räumung der Fahrzeuge begonnen werden konnte.
Insgesamt waren für die Großübung ein Bus, ein Tanklaster sowie etwa 40 Personenkraftwagen auf die A 73 gebracht worden. Daneben wurde zahlreiches weiteres Material wie Fässer, Nebelgeräte und Pyrotechnik/Rauchpulver usw. an die Unglücksstelle geschafft. Eine logistische Großleistung für alle Beteiligten. Zum Abschluss der Übung waren alle Beteiligten sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Übung. Kreisbrandrat Sandor Aladi: „Die Zusammenarbeit zwischen allen Einsatzkräften hat hervorragend funktioniert. Die Einsatzkräfte sind sowohl technisch, als auch von der Ausbildung her auf ein solches Ereignis vorbereitet.“





















05.11.2007

Brandmelder in Coburg verhinderte Schlimmeres

Rund 40.000 Euro Sachschaden entstand am Montagmittag beim Brand im Apartment einer 96-Jährigen im Schwesternwohnheim des BRK am Gustav-Hirschfeld-Ring. Kurz nach 12 Uhr ging bei der Coburger Feuerwehr über die Brandmeldeanlage des Wohnheims ein Feueralarm ein.

Die Einsatzkräfte der Coburger Wehr, die sofort zur Stelle waren, hatten das Feuer im zweiten Obergeschoss des Schwesternwohnheims innerhalb kürzester Zeit gelöscht. Die 96-jährige Bewohnerin des Apartments befand sich zu dieser Zeit jedoch nicht in ihrem Zimmer. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen dürfte das Feuer durch eine eingeschaltete Herdplatte entstanden sein. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes auf benachbarte Apartments verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Gustav-Hirschfeld-Ring war während des Rettungseinsatzes für rund eine Stunde für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Vor Ort waren 2 RTW vom BRK
                         1RTW vom ASB
                         1KTW vom ASB
                         1KTW4 vom ASB
                         1 SEG RTW vom ASB
                         1 Notarzt
                         1 OrGl
                         1 LNA

Bilder folgen in kürze

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 
  Es waren schon 42095 Besucher (75994 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden