Brand: Die Bewohner des Hauses Callenberger Straße 57 in Coburg konnten sich retten. Der Vater erlitt eine leichte Rauchvergiftung.
Die 48-Jährige Mutter von zwei Söhnen hatte das Feuer zuerst wahrgenommen. Um 20.39 Uhr ging der Alarm bei der Coburger Feuerwehr ein und um 20.45 Uhr war das erste Fahrzeug bereits vor Ort in der Callenberger Straße 57. „Die Flammen schlugen zu beiden Seiten des Daches hoch“, sagt Stadtbrandrat Stefan Unfried. Dennoch gelang es den Feuerwehrleuten, den Brand bis 20.59 Uhr unter Kontrolle zu bringen. Danach stiegen aber immer noch dicke Rauchschwaden aus dem Dachstuhl auf. Nachbarn standen auf der Straße und beobachteten Feuerwehr und Rettungskräfte bei ihrem Einsatz.
In dem Haus wohnt eine vierköpfige Familie, die das brennende Gebäude noch rechtzeitig verlassen konnte. Lediglich der 49-jährige Vater wurde wegen einer leichten Rauchvergiftung ins Klinikum gebracht. Seine Frau und die beiden Söhne blieben unverletzt.
Nach einer ersten Einschätzung war der Brand im vorderen Giebel ausgebrochen. Dort befindet sich ein nicht ausgebauter Spitzboden. Zur Brandursache und zur Höhe des Schadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.


Im Einsatz waren:
Sama Neustadt 71/2 als öffentlich rechtlicher RTW
Sama CO 2
Sama CO 76/1 als SEG Fahrzeug
R CO 71/5 SEG RTW
mehrere Einsatzkräfte waren beim ASB sowie beim BRK auf Abruf in den Wachen
Freitag 26. Februar 2010 16:33 Uhr
Am Freitag den 26.2.2010 kam es gegen 16:30Uhr im Max Böhme Ring zu einem Küchenbrand,
bei dem niemand verletzt wurde.
Neben der Coburger Feuerwehr war auch die Wehr aus Beiersdorf und Fahrzeuge vom
Rettungsdienst vor Ort.
Im Einsatz waren:
R CO 71/2
R CO 76/1
Sama CO 2/4
Sama CO 71/1 SEG RTW
mehrere Einsatzkräfte standen in den Depots von ASB und BRK noch auf Abruf
Donnerstag 29.April 2010 8:30Uhr
Am Donnerstag den 29.4.10 kam es gegen 8:30 Uhr im Coburger Müllheizkraftwerk zu
einem Brandausbruch.
Die Flammen konnten schnell von der Coburger Feuerwehr gelöscht werden.
Zu Schaden kam dabei niemand.
Im Einsatz waren:
R CO 71/3 als öffentlich rechtlicher RTW
Sama Coburg 2 ELRD
Sama CO 71/1 SEG RTW
R CO 71/5 SEG RTW
30.05.2010
Vorbereiten auf das Unvorstellbare
30.05.10
Katastrophenschutz Feuerwehren des Landkreises Coburg arbeiteten mit Bahn und Tunnelbauern zusammen, um ein Konzept für einen Notfall im Tunnel Reitersberg zu erarbeiten. Bei einer Großübung wurden die Pläne und Vorbereitungen für ein katastrophales Szenario auf den Prüfstand gestellt.
"Brand im Tunnel Reitersberg!", dieser Hilferuf kam am Samstag in der Feuerwehrleitstelle des Landkreises an, kurz nach zehn. Aus der Tunnelröhre bei Oberwohlsbach qualmt dichter Rauch. Dort, wo in ein paar Jahren der ICE durchrauschen soll, hat bei den Bauarbeiten ein Radlader Feuer gefangen, der so stark brennt, dass die Arbeiter im Inneren der Röhre eingeschlossen sind: Dieses Szenario fanden die Feuerwehren zu Beginn ihrer Großübung vor.
Endlich Hilfe für die Eingeschlossenen
Schließlich gelangen die Einsatzkräfte zum Container. Die Bergleute darin sind, vom Roten Kreuz vorher durch Schminke "verwundet" und instruiert worden. Möglich wird deren Rettung durch so genannte "Sauerstoff-Selbstretter", kleine mobile Atemschutz-Geräte, die Luft für einen kurzen Rettungsweg bereitstellen. Die eigentliche Bergung geht schnell, die knapp 600 Meter bis zur Außenwelt legen Feuerwehr und Bergleute nun bei fast klarer Sicht zurück, die Einsatzleitung hat in der Zwischenzeit die Lüftungsanlage des Tunnels anstellen lassen.
Draußen wartet bereits der Rettungsdienst von ASB und BRK, um die Verletzten zu versorgen. Neben den Feuerwehrleuten im Tunnel, die die fast eineinhalb Stunden unter größten Strapazen und mit fast 30 Kilogramm Ausrüstung meisterten, ist vor allem Kreisbrandmeister Stefan Zapf mit der Aktion zufrieden: "Unser Konzept ist aufgegangen, wir haben die Bergleute in einer guten Zeit retten können, ohne dabei unsere Einsatzkräfte in Gefahr zu bringen."
30.09.2010
Brandstiftung nicht ausgeschlossen
Bei einem Brand in einem Haus in der Ketschengasse in Coburg am Donnerstagmorgen ist hoher Sachschaden entstanden. Er wird von der Polizei auf 100.000 Euro geschätzt. Sie schließt Brandstiftung nicht aus.
Coburg – Die Feuerwehr wurde um 8.33 Uhr alarmiert. Zwei Minuten später rückte sie aus, kurz darauf war sie am Brandherd, erläuterte Stadtbrandrat Stefan Unfried der Neuen Presse. Um 8.41 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, um 9 Uhr endgültig gelöscht.
Glücklicherweise, so Unfried, bewahrheitete sich die erste Meldung nicht, dass sich in den Räumen eine Person aufhält. Polizeibeamte hatten vier Bewohner, darunter ein neun Monate altes Baby – gewarnt und rechtzeitig ins Freie in Sicherheit bringen können.
Die Brandursache blieb am Donnerstag unklar. Die Kriminalpolizei nahm ihre Ermittlungen auf. Sie schließt Brandstiftung nicht aus.


Quelle Neue Presse Coburg
29.12.2010
Drei Verletzte bei Wohnhausbrand
29.12.2010
Mit Schock und Rauchgasvergiftung musste am späten Mittwochvormittag eine 79-Jährige nach einem Feuer in einem Haus in der Tambacher Straße in Weitramsdorf in die Klinik gebracht werden. Eine weitere Hausbewohnerin und deren Sohn erlitten ebenfalls leichte Rauchgasvergiftungen.
Kurz nach 11 Uhr bemerkten Anwohner sowie Mutter und Sohn von ihrer Wohnung im ersten Stock aus Rauchentwicklung im Haus und retteten zusammen mit Nachbarn sofort die Großmutter aus den völlig verqualmten Räumen im Erdgeschoss des Zweifamilienhauses. Die Feuerwehren und Rettungsteams nahmen sich umgehend der drei Hausbewohner an und brachten die 79-Jährige schließlich in ein Krankenhaus. Die beiden anderen Hausbewohner wurden ambulant vor Ort versorgt.
Feuerwehrleute brachten den Brand schnell unter Kontrolle und löschten die Flammen im Erdgeschoss. Ersten Ermittlungen der Kripo Coburg zufolge dürfte der Brand in der Erdgeschosswohnung ausgebrochen sein. Genauere Untersuchungen und Spurensicherungen sind noch nicht möglich. Das Zweifamilienhaus wurde durch Feuer und Ruß stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden dürfte ersten Einschätzungen nach in den sechsstelligen Eurobereich gehen.
vor Ort waren
R CO 76/1
R CO 71/1
R CO 71/3
S CO 2/4
S CO 72/1
S CO 74/1
S CO 14/1
Bericht Coburger Tageblatt


Bildquelle Neue Presse